»Eine Woche durch Arizona & Utah«
Eine Woche in Arizona und Utah – das waren wieder einmal Tage voller Eindrücke, die in Bildern schöner wirken, als es in Worte zu fassen ist. Die Landschaft dieser Regionen hat eine einzigartige Magie, die mich immer wieder tief berührt, fast so, als würde sie die Seele streicheln. Es ist die Weite des Landes, die endlosen Horizonte, die sanften Farben, die im Licht der Sonne schimmern – von den rötlichen Canyons bis hin zu den tiefblauen Himmeln. Hier draußen fühlt man sich klein, und doch so lebendig wie selten.
Die Stille der Wüste, die Felsen, die Geschichten erzählen, und die fast überirdische Schönheit, die sich überall zeigt – es war, als ob diese Landschaft selbst eine Wohltat für Geist und Körper wäre. Der Wind, der durch die Canyons zieht, die klare, kühle Luft der Nächte, die intensiven Farben der Sonnenuntergänge – all das wirkt wie ein Balsam, den Worte kaum beschreiben können.
Selbst die frostigen Nächte im Auto hatten ihren Reiz. Sie erinnerten mich daran, dass das Leben manchmal unbequem sein darf, um uns wachzurütteln. Diese Kälte wurde zur Herausforderung, die mir umso mehr bewusst machte, wie lebendig ich mich in diesen Momenten fühlte.
Arizona und Utah sind für mich keine bloßen Gegenden – sie sind ein Erlebnis, eine Einladung, den Alltag hinter sich zu lassen und mit allen Sinnen zu spüren, wie besonders unsere Welt ist. Jede Schlucht, jeder Berg, jede Wüstenebene erzählt ihre eigene Geschichte.
Es war nicht nur eine Reise, sondern ein Ankommen – bei mir selbst, inmitten dieser beeindruckenden Kulisse. Es gibt Orte, die berühren uns, ohne dass wir genau erklären können, warum. Für mich ist diese Gegend Amerikas genau das: ein Fleckchen Erde, das ich als „meins“ empfinde, weil es in mir so viel auslöst.
Diese Woche hat mir unglaublich gutgetan. Und sie hat mich daran erinnert, wie wichtig es ist, solche Orte zu suchen, die uns wieder mit uns selbst verbinden. Arizona und Utah – diese Landschaften sind mehr als nur schön, sie sind heilsam und wunderbar speziell.
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One week in Arizona and Utah - once again, these were days full of impressions that seem more beautiful in pictures than they can be put into words. The landscape of these regions has a unique magic that always touches me deeply, almost as if it were caressing my soul. It's the vastness of the land, the endless horizons, the soft colors that shimmer in the light of the sun - from the reddish canyons to the deep blue skies. Out here you feel small, and yet more alive than ever.
The silence of the desert, the rocks that tell stories and the almost unearthly beauty that is everywhere - it was as if this landscape itself was a blessing for mind and body. The wind blowing through the canyons, the clear, cool air of the nights, the intense colors of the sunsets - all of this is like a balm that words can hardly describe.
Even the frosty nights in the car had their charm. They reminded me that life can sometimes be uncomfortable in order to shake us awake. This cold became a challenge that made me all the more aware of how alive I felt in those moments.
Arizona and Utah are not just regions for me - they are an experience, an invitation to leave everyday life behind and feel with all my senses how special our world is. Every canyon, every mountain, every desert plain tells its own story.
It was not just a journey, but an arrival - with myself, in the midst of this impressive scenery. There are places that touch us without us being able to explain exactly why. For me, this part of America is exactly that: a place that I feel is “mine” because it triggers so much in me.
This week has been incredibly good for me. And it reminded me how important it is to seek out places that reconnect us with ourselves. Arizona and Utah - these landscapes are more than just beautiful, they are healing and wonderfully special.
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